Das Burger Rating – Kurze Erklärung
Zehn Männer auf der Suche nach dem besten Burger der Hansestadt – Doch wie soll das funktionieren?
Genau das haben wir uns auch gefragt, denn nur weil einer den Burger überragend findet, könnte der Rest der Gruppe das Ganze schließlich anders empfinden und den Burger eher nur als mittelmäßig empfinden. Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind und wir in unserem Team nun zehn Geschmäcker unter einen Hut bringen, haben wir ein Scoring-Modell entwickelt.
Nach einer langen Diskussion mit hitzigen Themen wie „Ist die Location eher 7,5% von der Gesamtbewertung oder doch eher 10%?, „Wie wollen wir das Preis-Ranking gestalten?“ über „Sollen wir auch halbe Punkte verteilen?“ bis hin zu „Wo waren wir überhaupt bisher?“ sind wir stolz, euch unser Scoring-Modell präsentieren zu können.
Die Kriterien sind:
Location (7,5% vom Gesamtrating): Die Location ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Burgerladens. Klar, es geht in erster Linie um den Burger selbst – Aber wer möchte einen geilen Burger im letzten Rattenloch futtern? Wir nicht, daher könnt ihr hier unseren Eindruck über den Laden mitsamt Lage, Sauberkeit, Einrichtung sowie Service entnehmen.
Menü/Auswahl (10% vom Gesamtrating): Auch das Burgerangebot ist von Location zu Location unterschiedlich. Während sich der ein oder andere Laden an eine kleine (und feine?) Karte hält, haben andere Läden eine deutlich größere Vielfalt unserer Leibspeise im Angebot oder bieten beispielsweise zusätzliche Belagmöglichkeiten á la Pulled Pork, Surf & Turf oder verschiedensten Käsesorten an. Der Kreativität beim Burgerbelag sollten keine Grenzen gesetzt sein.
Geschmack des Burgers (37,5% vom Gesamtrating): Die Königsdisziplin! Hier gibt es so viele Aspekte, welcher jeder Tester selbst für sich bewertet. Ist das Fleisch richtig gegart? Ist es vielleicht totgebraten? Ist der Käse zerlaufen, ist zu viel oder zu wenig Sauce auf dem Burger? Wie ist das Brot? Fragen über Fragen…
Größe des Burgers (10% vom Gesamtrating): Größe ist nicht alles? Großer Quatsch! Natürlich spielt bei jedem Burger auch die Größe eine Rolle. Es hat ja niemand etwas von einem leckeren Burger, wenn man davon drei Stück benötigt, um satt zu werden. Wichtig: Wir bewerten, auf Grund unserer Qualitätsstandards, hier immer die Größe des Burgers mit einem Fleisch-Upgrade – Sofern möglich.
Anrichtung des Burgers (10% vom Gesamtrating): Das Auge isst mit! Schon wenn der Burger auf dem Teller liegt, soll uns doch am Liebsten das Wasser im Munde zusammenlaufen. Auch wenn der Schein mal trügen mag – Der erste Eindruck des Burgers auf dem Teller ist wichtig. Sieht der Burger lieblos aus, wird oftmals schon nur noch mit halber Vorfreude in selbigen gebissen.
Geschmack der Pommes (10% vom Gesamtrating): Was ist ein Burger ohne Pommes? Langweilig! Also bewerten wir euch auch die frittierten Beilagen aus (Süß-)Kartoffeln. Sind sie zu labberig, zu dick, zu dünn? Schmecken die Dipps nicht oder kann der Laden mit zahlreichen starken Saucen punkten? Hier seht ihr unseren Eindruck!
Gesamtpreis (15% vom Gesamtrating): Der Preis ist heiß! Qualität hat seinen Preis! Wie viele schöne Sprichwörter man hier anwenden könnte… Wichtig ist uns jedoch auch: Ist der Burger eher teuer oder billig? Niemand möchte für einen kleinen Burger sündhaft viel Geld ausgeben, vielleicht lieber einen großen Burger für einen Schnapper bestellen?
Der durchschnittliche Gesamtpreis ergibt sich aus dem durchschnittlichen Preis eines „Massives Burgerfressen-Menüs“, bestehend aus Burger mit Upgrade, Pommes und Getränk. Mithilfe unserer komplexen Preistabelle wird schließlich ein Gruppenrating für den Gesamtpreis ermittelt. Im Gegensatz zu allen anderen Kategorien ergibt sich die Punktezahl für den Gesamtpreis also nicht aus der subjektiven Bewertung aller Teammitglieder. Klingt komisch? Ist aber so!
Und so ist es letztendlich entstanden: das ominöse, glamouröse, groß angekündigte, weltberühmte Massive Burgerfressen WhatsApp Gruppenchat Burger Rating!